Die Frage nach den Lieblingsautoren ist eine, die ich immer ganz schwierig beantworten kann.
Für mich gibt es zunächst keinen Lieblingsautoren. Ich suche mir erst einmal die Bücher nach Inhalten aus. Wenn sie sich gut lesen, schaue ich natürlich welche Bücher noch vom selben Autor sind und lese bevorzugt diese. Bei Reihen ist aber nicht der Autor entscheidend, sondern dass es sich um Folgeromane handelt. Auf diese Art und Weise kristallisieren sich dann doch bestimmte Autoren heraus.
In meiner Jugend waren dies Jean M. Auel, Marion Zimmer Bradley und Anne McCaffrey. Von allen drei Autorinnen habe ich fast alle Bücher gelesen, außer von Marion Zimmer Bradley. Bei ihr habe ich den Darkover-Zyklus bevorzugt und sonst nur vereinzelte andere Bücher gelesen. Der Nachteil bei ihnen ist, dass es keine weiteren Romane geben wird. Zwei der Autorinnen leben nicht mehr und bei Jean M. Auel ist die Reihe abgeschlossen.
Aber ich habe auch neuere Autoren, die ich sehr gerne lese. Und auch hier habe ich zunächst gar nicht darauf geachtet, sondern erst das Buch gelesen und dann weitere von dem jeweiligen Autor gesucht. Das sind unter anderem Ben Aaronovitch, Carola Dunn, Lynsay Sands, G.A. Aiken, Nancy Atherton und Ellen Barksdale. Auch hier handelt es sich um Reihenfortsetzungen.
Agatha Christie ist eine Autorin, die ich immer lesen kann. Das trifft auch auf Jane Austen zu, wobei ich bei ihr nicht alle Bücher mag. Gabriella Engelmann ist eine Autorin, die voneinander unabhängige Bücher schreibt, zu der ich aber auch immer wieder greife. Bei ihnen weiß ich gleich, dass gute Unterhaltung drin steckt. Man könnte sie somit auch als Lieblingsautoren bezeichnen.
Natürlich ist die obige Aufzählung nur exemplarisch. Ich habe schon so viele Bücher von ebenso vielen Autoren gelesen, das ich hier sonst nicht fertig würde. Deshalb mache ich jetzt hier Schluss.
Liebe Grüße Christin
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