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Mittwoch, 16. September 2020

Rezension: Der Gemüseflüsterer von Mainhattan


Dieses Buch wurde mir vom Verlag zur Verfügung gestellt. Ich bedanke mich dafür.

Titel: Der Gemüseflüsterer von Mainhattan
Autor: Leo Heller
Seitenzahl: 174 Seiten
Erscheinungstermin: 08.07.2020
 
 
Persönliche Wertung: 3/5 Bücherwürmer
 
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 Klappentext:

Der durchgeknallte Frankfurter Detektiv Jürgen McBride wird beauftragt, ein geheimes Kochrezept zu finden. Dieses keltische Gericht verspricht fünfzig Jahre lang Jugend und Schönheit. Die Suche führt McBride in die Abgründe eines esoterisch gestimmten Frankfurts. Dabei bekommt er es mit einem sprechenden Blumenkohl, einem exekutierten Ernährungscoach und zwei eiskalten Mafiakillern zu tun. Aber das sind alles nur Peanuts für einen harten Kerl wie McBride.

Meine Kurzzusammenfassung:

Eigentlich hatte sich der Auftrag gar nicht so schwierig angehört. Alle 50 Jahre taucht ein Gericht auf, das drei Menschen fünfzig Jahre lang Jugend und Schönheit verspricht. Aber dann läuft alles aus dem Ruder. Als der Detektiv Jürgen McBride seine ersten Ergebnisse der Ermittlungen mit seinem Auftraggeber bespricht, wird vor seinen Augen sein ehemaliger Lateinlehrer erschossen. McBride spricht mit einem Blumenkohl, hat mit seinem geliebten Auto einen unerklärlichen Unfall und wird der Vergewaltigung angeklagt. Außerdem wirft jemand seine Freundin aus dem Fenster seiner Wohnung. Und das alles wegen eines Rezeptes. Schließlich gelingt es ihm, das Rezept aufzutreiben, doch ein durchgeknallter Ernährungscoach stiehlt es ihm. Nur durch tatkräftige Mithilfe einer Straßenbahn kann er es wieder an sich nehmen und seinen unbekannten Auftraggebern zukommen lassen.

Meine Meinung:

Nachdem ich mich an den Schreibstil gewöhnt hatte, war das Buch angenehm zu lesen. Auch die ganzen esoterischen und sonstigen Ansätze sind etwas gewöhnungsbedürftig. Für die Geschichte an sich hätte es die Gespräche mit dem Auto, den Blumenkohl oder auch die "magische" Steuerung des Unfalls nicht benötigt. Die Ermittlungsarbeit des Detektivs ist zwar unorthodox, aber schlüssig nachvollziehbar und führt ihn im Ergebnis ans Ziel. Abgesehen von den oben erwähnten Punkten ist es eine runde Kriminalgeschichte.

Bis zur nächten Rezension

Liebe Grüße Christin

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