Bei meinen Vorsätzen für 2020 hatte ich mir auch vorgenommen, jeden Monat etwas zu Schreiben. In 2021 war es ja wieder einmal eingeschlafen. Und mein Roman schlummert selig vor sich hin.
Aber es kommt wie es kommt. Eines Morgens auf dem Weg zur Arbeit hat mich die Muße geküsst und auf einmal hatte ich die ersten Zeilen eines Gedichtes. Ich schreibe wirklich selten Gedichte, aber das war eines was nur darauf gewartet hat rauszukommen. Und ich muss dann auch immer alles gleich aufschreiben. Ich feile an jedem Wort, jeder Redewendung bis sie für mich genau das aussagt, was ich fühle. Und wenn es nicht aufgeschrieben wird, ist die entsprechende Wendung weg und fällt mir auch nicht wieder ein. Da bleibt immer ein Gefühl der Unvollkommenheit.
Die erste Hälfte ist morgens entstanden und der zweite Teil dann Nachmittags. Ich hatte etwas Mühe mit dem Übergang und es sollte ja in sich homogen sein. Ich weiß nicht wie das bei euch ist, aber meine Gedichte reimen sich selten und auch irgendwelche Reimschemata sind mir egal. Ich bastel mir meine Eigenen.
Aktuell bin ich am Überlegen, ob ich das Endergebnis mal hier reinstell. Ich bin wirklich sehr zufrieden mit dem Resultat. Der Titel lautet übrigens "Dämmerung".
Bis nächsten Monat an dieser Stelle.
Liebe Grüße
Christin
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