Die Woche startet wie immer mit einer neuen Montagsfrage von Antonia.
Die Montagsfrage #144 – Ergibt es Sinn, Schreibwettbewerbe und -Auszeichnungen alterstechnisch zu beschränken?
Ich kenne Schreibwettbewerbe. Ich habe auch schon überlegt, bei Einigen mitzumachen. Manchmal ist es so, dass bei ein paar für mich interessanten Themen eine Altersbeschränkung gegeben wird. Bei den meisten macht es allerdings keinen Sinn. Es gibt zwar einige jüngere Autoren, die auch Young Adult oder Kinderbücher schreiben, aber das bedeutet nicht, dass diese das besser können. Genauso könnte man sagen, es darf nur jemand Krimis schreiben, der bereits mit dem Gesetz in Konflikt gekommen ist. Anders ist das mit Wettbewerben, die für Nachwuchsautoren gedacht sind. Wobei man auch hier über Sinn und Zweck diskutieren kann. Wie definiert man einen Nachwuchsautoren. Macht man es an einem bestimmten Alter fest? Ist es jemand der noch gar nicht veröffentlicht hat? Ist es jemand, der erst eine bestimmte Anzahl von Jahren schreibt? Gut, das läßt sich jetzt wirklich schwer überprüfen. Am Alter kann man es halt leichter festmachen. Aber ist das ein Grund für Einschränkungen?
Aber eigentlich kann ich mich nicht beschweren. Die Wettbewerbe, an denen ich bisher teilnehmen wollte, waren meist nicht im Alter beschränkt.
Liebe Grüße
Christin
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