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Donnerstag, 10. September 2020

Rezension: Auszeit bei den Abendrots

 
 
Dieses Buch wurde mir vom Verlag zur Verfügung gestellt. Ich bedanke mich dafür.

Titel: Auszeit bei den Abendrots
Autor: Alexandra Holenstein
Seitenzahl: 367
Erscheinungstermin: 27.05.2020

 

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Persönliche Wertung: 4/5 Bücherwürmer
 
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Klappentext:

Wenn die Auszeit Nathalie heißt – nach „Das Heinrich-Problem“ Alexandra Holensteins nächster Frauenroman mit funkelndem Humor. Sowas kann doch nicht mir passieren, denkt Helene Abendrot. Aber ihr Mann Josef hat sie tatsächlich einfach an einer Autobahnraststätte sitzenlassen. Er bräuchte eine Eheauszeit, sagt er. Blöd nur, dass Josefs Auszeit Nathalie heißt und seine Assistenzärztin ist. Helene ist sauer! Doch dann wagt sie, endlich all das zu unternehmen, wozu nur Josef nie Lust hatte. Sie bricht auf in die Provence und Toskana, lernt neue Leute kennen und tut Dinge, die sie selbst überraschen. Helenes Welt wird auf einmal ziemlich aufregend. Will sie da die Liebe in der Ehe noch einmal entdecken? „Unterhaltsam und witzig.“ Tina 

Meine Kurzzusammenfassung:

Als Josef an der Autobahnraststätte mitsamt seinen Gepäck aus dem Auto steigt und verschwindet, versteht Helene die Welt nicht mehr. Trotzdem beschließt sie den Urlaub fortzusetzen. Als sie wieder zu Hause ist, stellt sich die Frage wie das Leben ohne Mann weitergehen soll. Mit dem Rat einer Freundin, beschließt Helene drei Dinge zu tun, die sie schon immer einmal tun wollte, aber wegen ihrer Ehe und des gerade abhanden gekommenen Ehemannes nie getan hat. Sie erlebt aufregende Sachen, lernt neue Leute kennen und erfährt auch den Grund für Josefs Ehe-Auszeit. Dieser heißt nämlich Nathalie und ist Josefs Assistenzärztin. Als sich Nathalie schließlich von Josef trennt, hat dieser, neben seiner wieder entdeckten Liebe, noch einen weiteren Grund wieder zu Helene zurück zu kehren. Nach einiger Überredung lässt sich Helene auf einen zweiten Versuch ein, allerdings unter verschiedenen Bedingungen. Und dann steht Nathalie eines Tages wieder vor der Tür, zusammen mit dem Sohn der beiden.

Meine Meinung:

Das Thema ist jetzt nicht neu und auch der Schluss ist vorhersehbar, das macht aber das Buch nicht schlecht. Es liest sich sehr gut und flüssig. Die Charaktere sind schön dargestellt und auch die Nebenfiguren sind nachvollziehbar und bringen die Geschichte vorwärts. Nathalie bleibt, trotz ihrer doch großen Rolle bei der Trennung, eine Randfigur und die Geschichte wird vor allem von Helene und an zweiter Stelle von Josef getragen. Der leichte Note an Humor ist genau richtig und zieht das Thema nicht ins Lächerliche. Den Epilog fand ich jetzt etwas zu dick aufgetragen, aber sonst gibt es wenig Kritikpunkte. Ich würde das Buch als Frauenunterhaltung jederzeit weiter empfehlen, aber mit dem Hinweis, das es halt nur ein Buch ist.

Bis zur nächsten Rezension.

Liebe Grüße Christin

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