Agatha Christie - Das Haus an der Düne
12. Kriminalroman der Autorin
Ebook 196 Seiten
Ersterscheinung 1932 in USA und Vereinigtem Königreich
Deutsche Ersterscheinung 1933
Titelbild und Klappentext sind unbezahlte Werbung
Klappentext:
Während ihres Urlaubs in dem Küstenstädtchen St. Loo lernen Hercule
Poirot und Captain Hastings die junge Nick Buckley kennen, Erbin eines
großen alten Hauses mit Seeblick. Auf das Leben des jungen Mädchen
werden immer wieder Anschläge ausgeführt, denen sie nur knapp entkommt.
Ihre Kusine wird bei einem solchen Mordversuch getötet. Hercule Poirot
steht vor einem Rätsel.
Kurzzusammenfassung:
Poirot hat sich offiziell zur Ruhe gesetzt und macht nun Urlaub mit Captain Hastings. Er schließt kategorisch aus, jemals wieder zu ermitteln, als er auf einige merkwürdige Ereignisse um die junge Nick Buckley aufmerksam wird. Er befürchtet stark, dass ihr Leben in Gefahr ist. Als Gentleman kann er deshalb nicht untätig bleiben und beginnt zu ermitteln. Trotz aller Bemühungen wird die Kusine von Nick Buckley tot aufgefunden und es war Mord. Poirot macht sich die schlimmsten Vorwürfe und setzt alles daran den Täter zu finden. Am Ende werden in großer Runde so einige Geheimnisse enthüllt.
Meine Meinung:
Eigentlich bin ich mehr ein Fan von Miss Marple. Doch dieser Fall mit Hercule Poirot hat mir auch sehr gut gefallen. Schon der Ansatzpunkt ist interessant. Poirot, im Ruhestand und Urlaub, stolpert über einige ungeklärte Umstände und wird so hineingezogen in ein Verwirrspiel, das erst ganz am Ende aufgelöst wird. Wie immer gibt es alle möglichen Verdächtigen und die Hinweise werden nach und nach enthüllt. Da ich nicht Poirot bin, konnte ich bis zum Schluss nichts mit ihnen anfangen. Nach der Auflösung war es natürlich alles plausibel.
Wie immer war es ein toller Krimi von der Grand Dame of Crime. Wer klassische Krimis mag, wird auch diesen hier lieben.
Persönliche Wertung: 5/5 Bücherwürmer
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