In Teil 3 widme ich mich mal mehr dem Inhalt der Bücher.
Meiner Meinung nach gibt es die unten folgenden Unterscheidungen.
Alles- oder Genreleser
Es gibt ja welche, die nur ein Genre lesen, also nur Fantasy, Liebesromane oder Krimis. Das ist immer Geschmackssache. Ich finde es nur schade, wenn jemand sagt, er liest besagtes Buch nicht, weil es nicht seinem bevorzugten Genre entspricht. Es könnte sein, dass er deshalb ein ganz besonderes Lesevergnügen verpasst.
Ich lese ja alles was mir unter die Augen kommt. Zum Teil resultiert das daraus, dass ich früher einfach nicht an genug Bücher kam. Da wurden dann alle gelesen, die da waren. Natürlich gibt es auch bei mir bevorzugte Themen. So lese ich besonders gerne Sciene Fiction (Perry Rhodan) und Fantasy (Darkover von Marion Zimmer Bradley). Auch Cosy Crime (Miss Daisy von Carola Dunn) steht ganz oben auf der Liste.
Aber eigentlich lese ich alle Richtungen. Auch solche Bücher, die man nur im Stillen liest und wo man niemandem erzählt, dass man sie gelesen hat. Meine Bücherliste reicht von A (Jean M. Auel) über K (Wladimir Kaminer), R (Kathy Reichs) bis Z (Thomas Ziegler) und außerdem alle Buchstaben dazwischen. Man findet darauf Fantasy, Sciene Fiction, Krimis, Biographien, Kinder- und Jugendbücher, Liebesromane, Dystopien, Horror, Zombies.
Besonders schön finde ich es, dass es jetzt für Kinder und Jugendliche soviele Bücher gibt. Ich denke da nur an die magische Tierhandlung. Als ich Kind war, gab es nur relativ wenig Literatur direkt für Kinder. Und in der DDR noch weniger.
Ich kann deshalb nur jedem ratet, probiert auch neue Stilrichtungen aus und lest auch mal Bücher, die nicht in euer bevorzugtes Genres fallen.
Einzelband oder Reihe
Ich habe schon von einigen Lesern gehört, dass sie keine Reihen lesen. Wenn ich dann die Begründung höre, kann ich sie zu einem gewissen Grund nachvollziehen. Es ist schon depremierend, wenn die letzten Bände einer Reihe nicht mehr herausgebracht oder übersetzt werden und man den Schluss der Geschichte nicht erfährt. So ging es mir z.B. mit "Die Schule der Magier" von Henry Neff. Es gibt aber auch Reihen, die kann man ohne solche Sorgen lesen. Die einzelnen Bände hängen hier zwar in gewisser Weise zusammen, erzählen aber immer eine Geschichte zu Ende. Insofern kann man sie wie Einzelbände ansehen. Das ist z.B. bei der Vampirreihe von Lynsay Sands der Fall. Am Ende ist immer alles gut und man hat auch keine Cliffhänger, die einen neugierig machen oder "zwingen" das nächste Buch der Reihe zu lesen. Dazwischen gibt es aber noch allerhand Zwischenstufen. Letztlich hatte jemand auf seinem Blog eine Aufstellung über Reihen, die eingestellt sind oder wahrscheinlich nicht mehr fortgesetzt werden. Die fand ich sehr interessant. Bei vielen Büchern wusste ich es noch nicht, dass sie Bestandteil einer Reihe sind. Bei einem neuen Buch schaue ich nicht gleich zu Anfang, ob es sich um eine Reihe oder einen Einzelband handelt. Ich habe allerdings festgestellt, dass ich selbst Reihen bevorzuge. Da hat man einfach mehr davon, wenn sich das Buch als interessant herausstellt. Bei sehr guten Einzelbänden finde ich es immer schade, wenn das Buch zuende ist. Ich hätte dann gerne mehr davon. So oder so gibt es sehr schöne Reihen und Einzelbände. Letztendlich ist es Geschmackssache was man hier bevorzugt.
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