Willkommen zu Teil 2 des Themas Der "perfekte" Bücherwurm.
Heute möchte ich etwas zu den Themen Viel- oder Wenigleser und Schnell- oder Langsamleser sagen.
Viel- oder Wenigleser
Ich bin eindeutig ein Vielleser und das auch schon seitdem ich richtig lesen kann. Seit ich den Blog habe, hab ich das mal ein wenig beobachtet. Ich lese so ca. 300 Seiten in der Woche, meist auch mehr. Ganz selten vergeht eine Woche, in der ich nicht wenigstens ein Buch auslese. Früher hatte ich immer ein Buch in der Tasche und vor dem Urlaub war es eine Qual die Reiselektüre auszusuchen. Jetzt mit dem Ebook-Reader kann ich meinen Lesestoff bequemer mit mir herumtragen.
Ich denke es gibt relativ Viele, die weniger lesen wie ich. Das kann verschiedene Gründe haben. Die meisten haben noch sehr viele andere Verpflichtungen, so dass für das Lesen weniger Zeit bleibt. Es gibt sicher auch einige, die ihren Büchern mehr Zeit widmen, als ich das tue.
Was ich nicht verstehen kann, sind Leute die privat gar nicht lesen. Was ich aber noch viel schlimmer finde, sind die, die aus der Schule kommen und gar nicht lesen können. Das sollte es heute in unserer Gesellschaft nicht mehr geben. Meiner Meinung nach wird hier in der Grundschule den Grundlagen zu wenig Zeit gewidmet, aber das ist ein anderes Thema.
Es gibt sicher auch Einige, die zu bestimmten Zeiten (vielleicht im Urlaub) mehr lesen wie zu anderen.
Schnell- oder Langsamleser
Einfacher als beim obigen Thema kann man hierbei sowohl ein Schnell- als auch ein Langsamleser sein. Zumindest ist das bei mir so. Dazu komme ich noch.
Man beginnt eigentlich immer als Langsamleser, was ja auch logisch ist, wenn man es noch lernt. Die meisten finden dann für sich ein Tempo, das für sie angenehm ist. Von Buch zu Buch kann das aber variieren.
Bei mir hängt es sehr stark davon ab, wie sehr mich ein Buch interessiert. Es gibt Bücher, die lese ich in rasendem Tempo. Ich bezeichne das gern als "Einatmen" oder "Inhalieren". Meistens bekomme ich dann nicht alles mit, was aber auch nicht schlimm ist. Die meisten Bücher lese ich sowieso zwei- oder dreimal mindestens. Da ist das Tempo auch etwas langsamer, weil ich nicht mehr so gespannt auf das Ende bin.
Manchmal moggle ich auch und lese zwischendurch den Schluss. Da kann ich dann das Buch in normalem Tempo lesen.
Beim nochmaligen Lesen ist mein Tempo zwar immer noch ziemlich schnell, aber ich lese jeden Satz. Manchmal lese ich Szenen, die mir sehr gut gefallen, auch extra und öfter.
Wenn ich vorlesen soll, muss ich mich wirklich konzentrieren. Meine Augen sind immer schneller wie mein Mund. Und die kleinen Zuhörer kennen ihre Texte ja wirklich gut.
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